Winterthurer Wohnbaupolitik und die Wohnkolonie Hardau
Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur, erschienen im November 2020
Die Siedlung Hardau wurde in den Kriegs- und Nachkriegsjahren im Westen von Winterthur erstellt, für Schweizer Familien mit mindestens zwei Kindern und einem bescheidenen Einkommen. Die Häuser mussten möglichst kostengünstig gebaut werden. Deren Bewohnerinnen und Bewohner linderten die allgemeine Not mit Kaninchenzucht, Gemüse aus den grossen Gärten und Heimarbeit. Die Sorgen der Erwachsenen war gross, die Freiheit der Kinder ebenso.
Den Abschluss des Buches bilden acht Portraits von heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hardau. Hier zeigen die Journalistin Regina Speiser und der Fotograf Beat Märki, wie erfreulich vielfältig das Quartier heute zusammengesetzt ist.